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TRAININGSTAG
 

Am Samstag dem 14. Mai fand in Bad Liebenwerda erstmalig ein Trainingstag statt. Dieser stand ganz im Zeichen der Prüfungsvorbereitung. Erfreulicherweise folgten immerhin 21 Vereinsmitglieder der Einladung zu diesem Trainingstag; allerdings war der Anteil der Farbgurte bedauerlicherweise mehr als dürftig.

Das Trainings begann am Vormittag mit einem "kleinen" Lauftraining. An den Maasdorfer Teichen wurde dann eine "Pause" eingelegt, die aber nicht der Erholung, sondern einer ersten kleinen Übungsstunde diente.

Anschließend wurde der Lauf entlang der Fischteiche (eine sehr schöne Landschaft) fortgesetzt. Auf dieser zweiten Etappe zog sich die Gruppe weit auseinander, obwohl wir versuchten, zusammenzubleiben. Die Folge war, das die letzten das Ziel dieser 2. Etappe erst 10 Minuten später (im gemütlichen Wanderschritt) erreichten.

Dabei lag dies wohl weniger an mangelnder Kondition als vielmehr an mangelnder geistiger Einstellung. Die Betreffenden sollten sich vielleicht einmal ein Beispiel an jenen nehmen, die trotz gesundheitlicher Probleme durchgehalten haben. Ziel des Lauftrainings ist in erster Linie Verbesserung der Kondition und des Durchhaltevermögens. Beides ist im täglichen Training sehr wichtig und sollte daher nicht vernachlässigt werden.

Trotz alledem - der Lohn für die überstandenen Mühen war ein erfrischendes Getränk in der Hasenschänke, dem Ziel der 2. Teilstrecke.

Nach einer kleinen Pause wurde alsdann der letzte Abschnitt in Angriff genommen. Von der Hasenschänke ging es nun direkt zurück zur Turnhalle. Hier genossen alle zunächst die wohlverdiente Mittagspause.

Aber da man sich ja nicht zu lange ausruhen soll, um nicht aus der Form zu kommen, ging es bereits nach 45 Minuten wieder hinaus. Diesmal aber nur hinter die Turnhalle. Dabei war festzustellen, daß die Zahl der Trainingsteilnehmer etwas geschrumpft war. (Vielleicht war das Training ja ein wenig zu anstrengend?)

Dabei lag dies wohl weniger an mangelnder Kondition als vielmehr an mangelnder geistiger Einstellung. Die Betreffenden sollten sich vielleicht einmal ein Beispiel an jenen nehmen, die trotz gesundheitlicher Probleme durchgehalten haben. Ziel des Lauftrainings ist in erster Linie Verbesserung der Kondition und des Durchhaltevermögens. Beides ist im täglichen Training sehr wichtig und sollte daher nicht vernach-lässigt werden.

Trotz alledem - der Lohn für die überstandenen Mühen war ein erfrischendes Getränk in der Hasenschänke, dem Ziel der 2. Teilstrecke.

Nach einer kleinen Pause wurde alsdann der letzte Abschnitt in Angriff genommen. Von der Hasenschänke ging es nun direkt zurück zur Turnhalle. Hier genossen alle zunächst die wohlverdiente Mittagspause.

Aber da man sich ja nicht zu lange ausruhen soll, um nicht aus der Form zu kommen, ging es bereits nach 45 Minuten wieder hinaus. Diesmal aber nur hinter die Turnhalle. Dabei war festzustellen, daß die Zahl der Trainingsteilnehmer etwas geschrumpft war. (Vielleicht war das Training ja ein wenig zu anstrengend?)In dieser Übungseinheit stand ausschließlich Grundschule (Kihon) auf dem Programm. Besonderes Augenmerk galt hierbei der korrekten Ausführung der Fausttechniken (Schulter unten, Hüfte frontal oder abgedreht, eng am Körper arbeiten ... - immer wieder das Gleiche). Die Grundtechniken wurden sowohl einzeln, als auch in Kombination geübt. Hierbei wies der Trainer immer wieder auf Fehlerquellen hin und gab zahlreiche Hinweise, die künftig hoffentlich beachtet werden.

Nach 2 Stunden war dann auch endlich dieser Teil des Trainings geschafft. Noch eine kurze Unterbrechung - und schon wurde das Training in der Halle mit Kumite fortgesetzt. Inhalt dieser Trainingseinheit war Kihon Ippon Kumite (einmaliger Angriff ohne Gegentechnik) und Kihon Gohon Kumite (fünfmaliger Angriff mit Gegentechnik) - alles in den Angriffsstufen Jodan (Age Uke), Chudan (Soto Uke) und Gedan (Gedan Barai). Auch hier gibt es viele Fehlerquellen, die durch den Trainer anschaulich dargestellt und erläutert wurden. Dies ergänzte der Trainer sodann - wie auch schon bei Kihon - durch Hinweise zur künftigen Vermeidung dieser Fehler.

Der letzte Teil des Trainingstages hatte Kata zum Inhalt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit konnte hier durch den Trainer nicht mehr vertiefend eingegangen werden. (Für das nächste Mal gelobe ich, die Themen etwas weniger umfangreich zu gestalten, so daß wir mehr Zeit haben.) Es wurden daher nur die Kata Taikyoku Shodan und Sandan (statt Gedan Barai: Kokutsu Dachi mit Uchi Uke) sowie Heian Shodan vom reinen Ablauf her geübt. Zum besseren Verständnis der Kata folgten noch einige Anwendungsbeispiele, die anschließend am Partner geübt wurden.

Zum Abschluß gab der Trainer noch einige Einblicke in die Grundlagen der Selbstverteidigung, hauptsächlich am Beispiel von Armbefreiungen. Allerdings zeigte sich gerade hier, daß einige nicht in der Lage sind, ordentlich zu üben. Jeder macht was er will, und nicht das, was der Trainer sagt. Selbstdisziplin und Konzentration ist beim Training das Wichtigste, denn nur so können Verletzungen vermieden und das Trainingsniveau erheblich verbessert werden.

Obwohl das Trainingspensum sehr umfangreich und das Training entsprechend anstrengend war, hat es doch allen sehr gefallen. (Soweit man den Äußerungen der Teilnehmer Glauben schenken darf.)

Ich hoffe, daß wir uns alle beim nächsten Trainingstag wiedersehen. Den jetzt vielleicht neugierig gewordenen kann ich versichern: So ein Trainingstag ist etwas anderes als "normales" Training, da wir einen ganzen Tag nur für uns haben. Deshalb kann der Trainer auch auf einzelne Probleme eingehen oder ausführlichere Erläuterungen zu einzelnen Techniken geben, was das Verständnis erleichtert und nicht zuletzt auch die Karatefertigkeiten positiv beeinflussen kann.

Der letzte Teil des Trainingstages hatte Kata zum Inhalt. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit konnte hier durch den Trainer nicht mehr vertiefend eingegangen werden. (Für das nächste Mal gelobe ich, die Themen etwas weniger umfangreich zu gestalten, so daß wir mehr Zeit haben.) Es wurden daher nur die Kata Taikyoku Shodan und Sandan (statt Gedan Barai: Kokutsu Dachi mit Uchi Uke) sowie Heian Shodan vom reinen Ablauf her geübt. Zum besseren Verständnis der Kata folgten noch einige Anwendungsbeispiele, die anschließend am Partner geübt wurden.

Zum Abschluß gab der Trainer noch einige Einblicke in die Grundlagen der Selbstverteidigung, hauptsächlich am Beispiel von Armbefreiungen. Allerdings zeigte sich gerade hier, daß einige nicht in der Lage sind, ordentlich zu üben. Jeder macht was er will, und nicht das, was der Trainer sagt. Selbstdisziplin und Konzentration ist beim Training das Wichtigste, denn nur so können Verletzungen vermieden und das Trainingsniveau erheblich verbessert werden.

Obwohl das Trainingspensum sehr umfangreich und das Training entsprechend anstrengend war, hat es doch allen sehr gefallen. (Soweit man den Äußerungen der Teilnehmer Glauben schenken darf.)

Ich hoffe, daß wir uns alle beim nächsten Trainingstag wiedersehen. Den jetzt vielleicht neugierig gewordenen kann ich versichern: So ein Trainingstag ist etwas anderes als "normales" Training, da wir einen ganzen Tag nur für uns haben. Deshalb kann der Trainer auch auf einzelne Probleme eingehen oder ausführlichere Erläuterungen zu einzelnen Techniken geben, was das Verständnis erleichtert und nicht zuletzt auch die Karatefertigkeiten positiv beeinflussen kann.

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