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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
 

Die Mitgliederversammlung am 31. März diesen Jahres war wohl die enttäuschendste in der ganzen Vereinsgeschichte. Nur 10 der insgesamt 40 stimmberechtigten Vereinsmitglieder erschienen. Der Vorstand sogar war nur mit einer Person vertreten (der Geschäftsführer, J. Schräpel, war allerdings gesundheitlich verhindert). Dies zeigt, wie sehr die Mitglieder daran interessiert sind, die Vereinspolitik mitzubestimmen.

Im Großen und Ganzen gab es auf dieser Versammlung nichts besonderes. Ausgenommem: Der Antrag E. Becksteins auf Festschreibung einer quartalsweise stattfindenden Vorstandssitzung. Im Zusammenhang damit war auch beantragt worden, daß die Vertrauensleute sich gleichfalls regelmäßig treffen sollen, um anstehende Probleme zu diskutieren. Zudem sollten diese die Möglichkeit haben, an den Vorstandsitzungen teilzunehmen und die Vorschläge der an sie herangetretenen Mitglieder dem Vorschlag zu unterbreiten, damit dieser Veränderungen bewirken kann.

Beides wurde abgelehnt. Zunächst stellte der Vorsitzende heraus, daß man auf keinen Fall die Wünsche und Vorschläge aller berücksichtigen kann. Zudem sei nie sichergestellt, daß die Wünsche derjenigen, die sich an die Vertrauensleute wenden, auch die der Mehrheit sind. Davon abgesehen soll eine Reglementierung der Arbeit der Vertrauensleute nicht erfolgen. Sie sollten aus eigenem Antrieb heraus tätig werden. Dabei werden sie nach Kräften vom Vorstand unterstützt. Sie erhalten wie jedes andere im Auftrag des Vorstands tätig werdende Mitglied Fahrtkostenersatz für notwendige Fahrten, Tagegelder bei Versammlungen und können sich auch weiterbilden (z.B. zum Organisationsleiter).

Im weiteren erklärte der Vorsitzende, daß die Verfahrensordnung des Vereins eigentlich schon alles hergibt. Jedes Vereinsmitglied hat grundsätzlich die Möglichkeit, an Vorstandssitzungen teilzunehmen. Die Vertrauensleute werden künftig gleichfalls eingeladen.



Ralph P. Görlach


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