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ERFOLGSREZEPTE
 

Mir ist es endlich gelungen, einmal einige Größen des Shotokan-Karate nach ihren Erfolgsrezepten zu befragen.

So unterschiedlich die einzelnen Trainingsmethoden auch sein mögen, eines haben sie alle gemeinsam: Das Streben nach Perfektion. Dabei ist für alle Wege kennzeichnend, daß die Karateka auf ihren Körper keine Rücksicht nehmen. Zuallererst kommt für sie die Technik und erst dann alles andere. Für sie gilt: Der Weg ist das Ziel.

Ihre asketische Lebensweise sollte für viele beispielgebend sein und der Erfolg gibt ihnen recht.


 

"Mein Name ist Jürgen Schräpel. Ich trainiere schon seit etwas mehr als 1 Jahr und bin Inhaber des 8. Kyu(!)

Intensives und hartes Training prägen meinen Alltag. Einen hohen Stellenwert in meinem täglichen Training nehmen das Biertrinken und das Rauchen ein...
Ob ich immer Bier trinke? - Nicht immer aber immer öfter...
Warum? - Na ist doch eigentlich klar: Beim Karate ist ein gut entwickeltes Gleichgewichtsgefühl eine wichtige Voraussetzung von so hohen Graduierungen wie beispielsweise die meine. Das trainiere ich, indem ich oft und viel Bier trinke.

Ähnlich verhält es sich mit dem Rauchen, denn die Zigarette gibt mir zum einen den Geschmack von Freiheit und Abenteuer und hilft mir andererseits die richtige Ausführung der Hara-Atmung zu kontrollieren und zu verbessern.

Was tut man doch nicht alles, um seine Karate-Technik immer weiter verfeinern..."


 
 

"Ich heiße Christian Kreutzmann, trainiere schon seit Jahr und Tag. Ich bin Träger des 9. Kyu. Nicht zuletzt diese Tatsache spricht für den Erfolg meiner Trainingsmethode.

Ich selbst bin recht klein und auch nicht gerade das, was man landläufig einen 'Muskelmann' nennt. Daher spiele ich Gameboy. Das Gameboy-Spielen bringt mir echt das, was ich im Karate brauche: Geschicklichkeit und vor allem schnelles Reaktionsvermögen. Denn der Starke besiegt den Schwachen, der Schnelle jedoch den Langsamen! So konnte ich meine Graduierung schon in so jungen Jahren erringen."


 
 

"Ich bin Thomas Müller, trainiere schon seit ... (?) - weiß ich nicht mehr - und habe erst den 7. Kyu. Meine persönliche Trainingsmethode besteht im Stärken der Bauchmuskulatur, einer der wichtigsten Muskelgruppen im Karate.

Wie, wollt Ihr wissen? - Ganz einfach: Durch Essen! Das glaubt Ihr mir natürlich nicht - aber laßt mich einmal kurz meine Philosophie erläutern: Essen hält Leib und Seele zusammen. Deshalb brauche ich auch schnell etwas für Zwischendurch. Es darf nur nicht so leicht und lecker sein wie die Milchschnitte! Dann hab ich nämlich alles was ich brauche: Einen vollen Magen, der mich zwingt, die Bauchmuskeln beim Training richtig anzuspannen. Sei es, um ein Übergeben nach einem Gyaku Zuki des Partners zu vermeiden, sei es, um die aufsteigende Übelkeit zu unterdrücken...

So kann man die Bauchmuskeln durch ein natürliches isometrisches Training stärken. Für den Anfang solltest Du aber nicht zu wenig essen. Wenn das Essen schwer im Magen liegt, Du dich richtig elend fühlst, dann solltest Du noch Trinken - und zwar soviel, bis es in Deinem Magen richtig gluckst. Dann kannst Du mit dem Training beginnen..."


 
 

Für den Erfolg dieser Trainingsmethoden übernehmen Redaktion und Autoren
keinerlei Haftung! Das Testen der Ratschläge erfolgt auf eigenes Risiko;
eine Nachahmung wird aber auf keinen Fall emfohlen!


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