Am Freitag, dem 20. November haben wir mit 18 Teilnehmern anlässlich des ersten Jahrestages der Namensverleihung Schule Robert Reiss in Bad Liebenwerda durften wir wieder einmal auftreten.
Diesmal hatten wir eine nur sehr kurze Vorbereitungszeit. Innerhalb von drei Wochen musste das gesamte Programm eingeübt sein und sollte dann auch schon perfekt funktionieren.
Am Donnerstag zuvor wurde noch einmal alles kurz geübt, wobei wir diesmal nicht wie sonst üblich eine "Generalprobe" abhalten konnten. So waren die Vorführungsteilnehmer wohl letztlich genauso gespannt wie ich, ob denn auch alles wie geplant funktionieren würde.
Natürlich waren die meisten ein wenig aufgeregt, was dazu führte, dass viele Übungen zu schnell ausgeführt wurden.
Auch eine Verletzung mussten wir versorgen. Bei der Slow-Motion-Demo von Marco und Ralph stürzte ersterer etwas unglücklich und zog sich so am Schwertgriff ein blaues Auge zu, doch damit nicht genug - die Wunde platzte auf. Marco war dadurch leider auch in seinem Sehvermögen stark beeinträchtigt.
Das Schüler bei Pflichtveranstaltungen derart viel Begeisterung entwickeln können wie bei einigen Passagen der Vorführung immer wieder zutage trat war schon erstaunlich. Szenenapplaus gab es ganz besonders für die Selbstverteidigungsdemonstrationen von Christian und Stephan. Die darauf folgende Demonstration von Tom und Benno setzte dem aber noch eins drauf. Hier gab es immer wieder einzelne Passagen, die die Zuschauer zu spontanen Beifallsbekundungen hinrissen.
Den Gipfel des Ganzen setzte dann allerdings unsere "Oma Elfriede". Schon bei der Begrüßung: Klatschen und Pfiffe und dann immer wieder einzelne Sequenzen die die Zuschauer z.T. fast von den Stühlen rissen. Pfiffe, lang anhaltendes Klatschen und Begeisterungsrufe waren wohl Lohn genug für unsere Mühen und zeigten, dass die Vorführung wohl letztlich doch recht gut angekommen sein muss.
Zum Abschluss bekamen wir vom Direktor zum Dank einen Wimpel überreicht. Auch hier wieder lang anhaltender Beifall.