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MECKERECKE
 

Gedanken zum Training - Unterschiede von gestern und heute

Es ist schon erstaunlich, daß, wenn man sich Zeit nimmt, um darüber nachzudenken, jedem klar werden müßte, daß sich unser Training doch ganz erheblich von den "Anfangszeiten" verändert hat.

Ich erlebe zu jeder Trainingseinheit positive, ja, leider aber auch negative Veränderungen. Veränderungen, welche ich hier nicht kritisieren will, sondern Euch, liebe KARATEKA´s und eifrige Leser dieser Zeitschrift, Euch will ich damit anregen, darüber nachzudenken und Eure Meinungen und Erlebnisse hier im "SHOTO - KAN", Eurem Vereinsblatt, offen und ohne Scheu darzulegen, das soll heißen, niederzuschreiben! Ja, Ihr habt schon richtig verstanden, und für diejenigen, bei denen es etwas länger dauert, nochmal im Klartext: IHR SOLLT SCHREIBEN!!! , damit endlich mal (wieder) etwas in unserer "Leserecke" steht. Und das, was Ihr jetzt noch lesen sollt, möchte ich als Anfang wissen!

Also: Eines ist am auffälligsten, die Erwärmung. Früher wurden zur Erwärmung fast ausschließlich, zumindest bei den Anfängern leichte Lockerungsübungen absolviert. Danach folgte meist leichtes Stretching (Dehnung).

Diese Übungen nahmen ca. 10 - 30 Minuten in Anspruch. Wenn Marko die Erwärmung durchführte, kamen oft noch Übungen zur Kräftigung der Muskulatur hinzu, wie z.B. Liegestütze, Rumpfheben, Hock - Strecksprünge und ähnliche schweißtreibende Sachen. Ein krasser Gegensatz zu heute ist die Erwärmung durch Spiele, insbesondere Basketball. Ich habe nun wirklich nichts gegen dieses Spiel, wenn die Regeln in etwa eingehalten werden, und nicht mehr wie maximal zehn Spieler auf dem Feld sind. Die Verletzungsgefahr ist und bleibt enorm groß, wenn sich 20 - 25 Karateka`s um einen Ball prügeln. Sicher gibt es Tage, an denen auch ich selber keinen allzugroßen Bock auf "traditionelle" Erwämung habe, aber ich finde, daß ein richtiges Maß gefunden werden muß, um den Anfang einens jeden Trainings besser zu nutzen und attraktiver zu gestalten. Aber warum z.B. auf das Basketballspiel verzichten, wenn viele (oder etwa alle) dieses Spiel so sehr mögen? Wir können doch auch zum Schluß des Trainings noch 10 Minuten spielen, oder? Denkt mal darüber nach! Den wir, die Trainer und der Vorstand können nur etwas gut! verändern, wenn Ihr uns dabei helft!

Steffen Wohmann

Trainingsteilnahme

Die Teilnahme an Gürtelprüfungen setzt regelmäßiges Training voraus.

Regelmäßig heißt nun aber nicht regelmäßig alle zwei Wochen einmal, sondern mindestens zweimal wöchentliches Training.

In diesem Zusammenhang beobachte ich mit Besorgnis die immer weiter steigenden Trainingsteilnehmerzahlen an den Donnerstagen, während sie andererseits Dienstags abnehmen. Bitte bedenkt, Dienstags haben wir viel Platz zum Training, während unser Platz am Donnerstag nur begrenzt ist. Insbesondere die Größeren sollten die Trainingsmöglichkeit am Dienstag stärker nutzen und nicht nur einmal die Woche - nämlich am Freitag zum Training erscheinen.

Ralph P. Görlach


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