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WETTER
 

Möchte nicht jeder einmal gern selbst ein wenig Wetter-Prophet sein? Natürlich ist dies nicht ganz einfach und über die Genauigkeit solcher Vorhersagen braucht man sicherlich gleich gar kein Wort zu verlieren - denn wie oft irren sich sogar die Profis...

Trotzdem gibt es einige allgemein gültige Faustregeln, die einige Anhaltspunkte für eine kurzfristige Wetterprognose geben.

Schönes Wetter

Wenn beispielsweise lange Zeit nach Sonnenuntergang am wolkenlosen Himmel ein Purpurrot oder am westlichen Horizont ein silbriges Gleisen zu beobachten ist, ist dies ein ziemlich sicheres Anzeichen für schönes Wetter, sprich Sonnenschein.

Nach einer längeren Schlechtwetterperiode kündigt sich schöneres Wetter meist durch Ansteigen des Luftdrucks (abzulesen auf einem Barometer) zusammen mit einem Drehen des Windes auf Nord an.

Weitere allgemein gültige Hinweise für schönes sind hochfliegende Schwalben, sich verkriechende Schnecken, die Taubildung und wenn Wiesen und Niederungen von dünnen Nebelschwaden eingehüllt werden.

Schlechtes Wetter

Federwolken können einem Niederschlagsgebiet bis zu 4000 Km vorauseilen, sollten jedoch noch keinen Grund zur Beunruhigung geben, da sie noch harmlos sind. Wolkenbildung durch niedrigliegende Wolken (insbesondere Schichtwolken) kündigt den Durchzug eines Tiefdruckgebietes an. Hier muß man mit Niederschlägen rechnen.

Sind am Himmel "Schäfchenwolken" zu sehen, so ist zumeist mit einer raschen Wetterveränderung zu rechnen.

Als sicheres Anzeichen für aufkommende Gewitter im Sommer ist ein starker Druckabfall am Barometer anzusehen.

Auch tief fliegende Vögel deuten auf einen niedrigen Luftdruck hin.



Ralph P. Görlach


Kurz notiert | Lehrgang